Am vergangenen Wochenende trafen sich zahlreiche Aktive aus verschiedenen Bewegungen rund um das Thema Nachhaltigkeit in Berlin. Die Konferenz “Bits & Bäume” hatte das Ziel der Vernetzung dieser unterschiedlichen Communities. Es ging um Fragen wie:
“Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit für stabile Tech-Communities? Welche ökologischen Chancen stecken in digitalen Anwendungen etwa für Klima- und Ressourcenschutz? Welche Arten von Digitalisierung stehen diesen Zielen entgegen oder sind gar kontraproduktiv? Wie kann die digitale Gesellschaft demokratisch und gerecht gestaltet und zugleich darauf ausgerichtet sein, auf friedvolle Weise die Grundlagen unseres Lebens auf diesem Planeten zu bewahren?”
Ich war dabei und habe über die Frage gesprochen, was das Thema Nachhaltigkeit mit technischen Objekten zu tun hat. Warum schmeißen wir den alten Wasserkocher so leichtfertig weg? Meine These: Weil wir eine gestörte Beziehung zu unseren Alltagsgegenständen pflegen.
.@ma__vo plädiert für #OpenSourceHardware und sieht das Offenlegen von Technologien als Grundlage für Partizipation und Emanzipation. #noblackbox #bitsundbaeume https://t.co/b2V0KlHv3N
— Jakob Roschka (@jakobroschka) 18. November 2018
Um das zu ändern müssen wir an unseren Vorstellungen von Technik arbeiten. Das passiert z.B. dann, wenn wir die Geräte aufschrauben. Damit das für alle leichter von der Hand geht und keine exklusive Veranstaltung ist brauchen wir offene Werkstätten und Open Hardware. Mehr Details gibt es in der Aufzeichnung des Talks: